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- Geschrieben von: DR
- Kategorie: Bordeaux
Schwarzrot in der Farbe. In der Nase Cassis, rote Johannisbeeren, Pfeffer, Caramel. Im Geschmack Kirsche , Cassis, Paprika, Creme Carmel und sehr langes Finale. Alles ist wunderbar zusammen gefügt, Eleganz, Finesse, seidige Tannine, süße Frucht, sehr lecker. Alles wirkt sehr verspielt, hat aber trotz seiner nur 12,5% Alkohol genug Druck und Power. Ein absoluter Klassewein aus St. Julien der noch eine lange Zukunft vor sich hat.
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- Geschrieben von: TZ
- Kategorie: Toskana
Am Anfang noch sehr streng und säurebetont, nach einiger Zeit öffnet sich der Wein aber und wird dann richtig gut. Am besten war der Rest der Flasche am Tag nach dem Öffnen! -> liegen lassen!
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- Geschrieben von: TZ
- Kategorie: Toskana
Laut Eigentümer der, übrigens sehr empfehlenswerten, Enoteca Scali in Volterra, der derzeit beste Vernaccia Produzent. Probiert haben wir sowohl den hier besprochenen einfacheren Vernaccia ("base") als auch den höherwertigeren. Der einfache erschien uns frischer und knackiger und darfte daher mit nach Hause.
In Nase und Mund viel Zitrus mit knackiger Säure. Erfrischend! Mir hat er sehr gut geschmeckt, der Gattin war er etwas zu "rees"
Nebenbei hat sich der Enotecabesitzer als großer Liebhaber deutschen Rieslings herausgestellt, laut seiner Meinung die besten Weissweine der Welt und auch die Spätburgunder überholen gerade Burgund, er hatte dann auch gleich noch einen da von dem er in den höchsten Tönen schwärmte, na dann :-)
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- Geschrieben von: DR
- Kategorie: Piemont
Auf unserer Piemontreise konnten wir dieses mal wieder einige Entdeckungen von Restaurants und Weinen der Langhe und des Roero machen. Nachfolgend einige Eindrücke unserer Reise.
In der Osteria Vingaiolo in La Morra Santa Maria haben wir zur sehr guten Lammhaxe einen ausgewogenen, eleganten Barolo La Villa 2007 getrunken, der aber noch Potenzial für die Zukunft hat.
Einen traumhaften Abend durften wir im Garten des Castello di Verduno erleben. Zu Tagliatta die Vitello tranken wir einen sich auf dem Höhepunkt befindenden Barbaresco Montestefano 2004 Pro. di Barbaresco und einen noch zu jungen Barolo Massara 2009 Castello di Verduno.
Ein außergewöhnliches Erlebnis hatten wir im All`Enoteca in Canale, wo wir den 18. Geburtstag einer unserer Freundinen feierten und ein veganes Menue genossen. Die Weinbegleitung war ein kraftvoller Barbaresco Sottimano Curra 2009, ein Barbaresco Monte Cecilia 2009 eine absolute Entdeckung, ein Wein tradizioneller Machart mit einem Profumo alter Klasse und ein unglaublich konzentierter, fester und noch langlebiger Barolo Ciabot Mentin Ginestra 2004 Clerico.
Ein leckeres Menue mit Traumblick hatten wir in der Locanda Fontanazza in La Morra, wo wir zwei tradizionelle Barolos aus der Lage Rocche die Annunziata tranken. Sehr elegant und ausgewogen der Rocche 2010 von Rocche Costamagna und leider in der Nase schon überreif der Rocche 2008 von Settimo.
In Bra in der Osteria Boccondevino erlebten wir ein klassisches Menue mit einem ebenso klassischen Barolo 2009 Briccho Boschis von Cavallotto der ausgezeichnet zum Brasato al Barolo passte.
Eine Entdeckung erfuhren wir im sehr schönen Lokal Ardraj in Castiglione Falletto wo wir bei einer schönen Aussicht auf der Terrasse zu einem sehr guten Coniglio einen ebenso tollen Barolo Villero 2010 von Fennochio tranken.
Zum Abschluss waren wir im La Salita in Monforte, einem schönem Lokal, wo wir zu einfachen Speisen einen überragenden Barolo La Villa 2010 tranken, den besten Wein den wir auf unserer schönen Reise trinken durften.
Zum Abschluss möchte ich noch die deutliche Qualitätssteigerung der Weine der Cascina Monastero erwähnen.