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- Geschrieben von: TZ
- Kategorie: Sonstige
Zum Start erst mal einen wunderbaren 2011er Riesling aus der Lage Zeltinger Sonnenuhr von Markus Molitor, schönes Süsse-Säurespiel. Wunderbar!

Zur Weihnachtsgans gabs mal wieder einen Versuch mit einem schönen reifen Burgunder. Nachdem die früheren Flaschen des 96er Clos de Gravieres nicht so begeistert haben, streng mit viel Säure, hatte ich schon einen 99er Barolo Barolo Gavarini "Vigna Chiniera" von Elio Grasso als Ersatz parat. Aber wer hätts gedacht, nach nunmehr 18 Jahren hat der Wein nochmal aufgemacht und präsentierte sich sehr elegant, fruchtig und schön ausbalanciert. Prima begleiter zur Gans!

Überraschenderweise hat der 99er Barolo seine beste Zeit hinter sich. Noch nicht hinüber aber definitiv schon Reifenoten. Viel Rumtopf und eigentlich nicht wirklich wie ein reifer Barolo. Von hier an gehts nur noch abwarts -> Austrinken!

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- Geschrieben von: DR
- Kategorie: Piemont
Schwarzrot in der Farbe mit leichtem violettem Rand. In der Nase zurückhaltend, Kirsche, Taback , Rauch. Im Geschmack wieder satte Kirschfrucht, mineralisch, Graphit,redzuziert aber enorm komplex und vielschichtig. Dieser schöner Barbera sus der Langhe ist noch sehr jugendlich, baut sich nach Belüftung auf, hat noch Zukunft.
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- Geschrieben von: TZ
- Kategorie: Deutschland
Irgendwie scheinen 10 Jahre derzeit die magische Grenze zu sein, alle 2004er die ich aufmache sind genau auf dem Punkt. So wie auch dieser klasse Pinot Noir asu Baden. Schöne fruchtige und pfeffrige Nase und im Mund dann ewig lang mit einem schönen Süße/Säurespiel. Klasse!

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- Geschrieben von: TZ
- Kategorie: Weinproben
Nach dem Glühwein am frühen Abend stand der Sinn noch nach was ordentlichem. Daher haben wir den Abend mit zwei schönen 2004ern aus Italien und einem 2005er Rioja ausklingen lassen.
Am Anfang waren alle Weine noch ziemlich verschlossen mit der Zeit haben sich aber der Barolo von Cavallotto und der Remirez de Ganuza prima entwickelt. Der Barolo ganz klassisch mit schönen reifen Früchten, genau so muss ein Barolo schmecken!
Der Rioja war in Nase und Mund sehr würzig und schön ausbalanciert. Fast schon süffig wenn man das von einem Wein in dieser Preisklasse sagen darf.
Einzig der Flaccianello fiel ein wenig ab weil er einfach länger gebraucht hat um sich zu öffnen. Und als das Kino dann losging war die Flasche leer. Beim nächsten mal entweder früher aufmachen oder gleich dekantieren!
