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- Geschrieben von: TZ
- Kategorie: Weinproben
Nach dem Glühwein am frühen Abend stand der Sinn noch nach was ordentlichem. Daher haben wir den Abend mit zwei schönen 2004ern aus Italien und einem 2005er Rioja ausklingen lassen.
Am Anfang waren alle Weine noch ziemlich verschlossen mit der Zeit haben sich aber der Barolo von Cavallotto und der Remirez de Ganuza prima entwickelt. Der Barolo ganz klassisch mit schönen reifen Früchten, genau so muss ein Barolo schmecken!
Der Rioja war in Nase und Mund sehr würzig und schön ausbalanciert. Fast schon süffig wenn man das von einem Wein in dieser Preisklasse sagen darf.
Einzig der Flaccianello fiel ein wenig ab weil er einfach länger gebraucht hat um sich zu öffnen. Und als das Kino dann losging war die Flasche leer. Beim nächsten mal entweder früher aufmachen oder gleich dekantieren!
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- Geschrieben von: DR
- Kategorie: Burgund
Dieser schon entwickelte Grand Cru aus Burgund hat sehr viel Spaß bereitet aber meine Erwartungen waren schon ein bisschen höher.
In der Farbe Purpurot. In der Nase rote Früchte, Kirsche , Waldfrüchte , schon entwickelt. Im Geschmack regelrecht süffig, wieder Aromen von roten Früchten,
ausgewogene Tannine und gut eingebundene Säure. Im Abgang sehr lang sollte aber ausgetrucken werden.
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- Geschrieben von: DR
- Kategorie: Piemont
Die meisten der insgesamt 2100 Flaschen dieses Weines werden sicherlich schon getrunken sein. Er ist aber interessant nach vielen Jahren wieder einmal eine Flasche dieses Experiments zu verkosten. Es ist der erste Barolo den die Familie Massolino in Barriques ausgebaut hat.
Schon der Korken ist großartig und von Holz keine Spur. In der Farbe Ziegelrot mit Wasserrand und viel Glyzerin. In der Nase florale Noten, Kräuter, Rosenduft. Im Geschmack wieder forale Noten, Kräuter, Orangenschale. Der Wein ist noch sehr frisch durch eine gut eingebundene Säure. Die Tannine sind noch sehr präsent und fordernd, noch nicht mürbe und eher austrocknend. Dies gibt dem Wein einen ernsten Charakter und noch eine lange Zukunft, ist aber eher ein Wein für Nebbiolospezialisten. Da der Wein viele Schwebstoffe besizt sollte er vor dem Öffnen zwei Tage aufrecht stehen.
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- Geschrieben von: TZ
- Kategorie: Piemont
Laut der Trinkreifetabelle unter dem Menü "Sonstiges" hier auf der Seite sind die 2005er Barbera bereits auf dem absteigenden Ast, das kann von diesem Exemplar aber absolut nicht gesagt werden!
In der Nase Sauerkirsch, Pilze (??) mit etwas säuerlichen Noten und im Mund dann schön weich und lang. Sehr gefällig und definitiv noch nicht am abklingen, ganz im Gegenteil.