Barolo Boys Biberach

Seghesio Barolo La Villa, 2000

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Geschrieben von: TZ
Kategorie: Piemont

Schon beim Eingießen in die Karaffe strömt einem viel Kirsch entgegen. Nach einer Stunde in der Karaffe präsentiert sich der Wein wunderbar geöffnet. Viel Sauerkirsch, Bitterschokolade, Rauch(?) sowie samtiges Tanin und etwas Säure. Alles schön rund und ausgewogen. Ausgezeichneter Wein der sich derzeit auf dem Punkt präsentiert!

Wenn ich nicht schon ein großer Freund von Barolo wäre, hier würde ich definitiv einer.

Selbstverständlich braucht so ein Wein auch ein passendes Essen. So wie heute die Rindsrouladen mit Pfifferlingen, Rotkraut und Knödeln. Ein Lob an die Küche!

Madonna Nera

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Geschrieben von: TZ
Kategorie: Toskana
Heute mal wieder ein Griff in Vittorios Wunderkiste. Gefunden habe ich einen Madonna Nera aus dem Jahre 2006. Ein Toskaner, mehr gibt das Etikett nicht her.
Nach etwas Recherche wird klar das es sich um ein Cuvee aus Sangiovese 60% - Merlot 30% - Cabernet Sauvignon 10% handelt. Weinmacher ist Carlo Ferrini was ordentlich "Stoff" erwarten lässt.
 
Die Farbe im Glas ist Schwarz, Nera halt. Anfänglich noch verhalten und säurebetont öffnet sich der Wein nach einiger Zeit aber so richtig in die Gänge kommt er auch nach 2 Stunden nicht.
Der Wein bleibt sehr säurebetont was nicht unbedingt Spass macht.
 
N.B Die Fruchtfliegen hat der Wein sichtlich begeistert. Zumindest war bereits nach Minuten richtig was los.

Seifile 2004 Fiorenzo Nada

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Geschrieben von: DR
Kategorie: Piemont

Dieses Cuvee aus Nebbiolo und Barbera ist ein Klassiker der Langheweine aus dem Piemont.

Der 2004er hat eine Schwarzrote Farbe mit Wasserrand und viel Glyzerin. In der Nase alkoholisch, Rumtopf,eingelegte Pflaumen.

Im Geschmack schon etwas entwickelt,süß,lang anhaltend und wieder Rumtopf. Noch ordentlich Barrique. Mir persönlich fehlt die Frische und Säure.

Alle Komponenten sind in diesem Stadium nicht gut verbunden.

Pinot Blanc Haus Klosterberg 2009 Markus Molitor

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Geschrieben von: DR
Kategorie: Deutschland

In der Farbe Glanzhell mit grünlichen Reflexen. In der Nase Zitrusaromen, Stachbeere und cremige Textur.

Im Geschmack sehr frisch,mineralisch, lang, anhaltend. Wieder Stachelbeere, durch die Säure animierend und sicherlich mit gutem Potenzial. Weissburgunder von der Mosel mal etwas anders.

Getrunken Beitragsanzahl:  989

Reisen Beitragsanzahl:  11

Sonstiges Beitragsanzahl:  19

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